
„Dafür ist mein Vater nicht gestorben“
Die ukrainische Arbeiterklasse kann diesen Krieg nicht gewinnen.

Die ukrainische Arbeiterklasse kann diesen Krieg nicht gewinnen.

Trotz des Herbstes der Reformen, der in vollem Gange ist, hält sich der Protest noch in Grenzen. Die Gewerkschaften haben mittlerweile Widerstand gegen den „Herbst der Grausamkeiten“ angekündigt. Und bereits im letzten Herbst haben wir gesehen: Widerstand ist möglich und kann Wirkung zeigen. Zwei Rückblicke.

Nachdem das Aktionsbündnis „widersetzen“ mit 16 Blockaden aus 15 000 Personen sämtliche Wege zur Gießener Hessenhalle blockiert hatte, konnte die Gründungskonferenz der neuen AfD-Jugendorganisation nur mit erheblicher Verzögerung durchgeführt werden.

Nach den Schüssen auf ein zwölfjähriges Mädchen in Bochum veröffentlichte ihr Anwalt nun eine Stellungnahme und nimmt die Neutralität der Polizeibehörden ins Visier.

Am 25. November, dem internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gehen international Millionen von Menschen auf die Straße, um gegen die systematische Gewalt an Frauen und Mädchen zu protestieren.

Fast 2.000 demonstrierten am 24.11. gegen die Werksschließung in Waiblingen sowie gegen die Massenentlassungen an anderen Standorten. Unübersehbar wurde auf dem Fronttransparent angekündigt, dass die Kolleginnen und Kollegen kampfbereit sind. Das war auch zu spüren.

Die Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen (DWE) hat sich, nachdem es längere Zeit ruhiger um sie war, mit großen Plänen wieder zu Wort gemeldet.

Auch die Baubranche wird immer weiter Teil der Kriegsvorbereitungen - es braucht eine Diskussion in Betrieb und Gewerkschaft.

Die Geschichte zeigt: Wirklicher Frieden entsteht nicht durch imperialistische Absprachen, sondern durch die Erschöpfung der Aggressoren oder, viel zuverlässiger, durch den Kampf und die Solidarität der Arbeiterklasse und unterdrückten Völker.

Im Zentrum der weltweiten Kriege stehen immer mehr die sogenannten Seltenen Erden.